Hyper Smash Kommunikation 21: Per Schieberegler in die Cloud

Mittwoch, 12. Juni 2013

Per Schieberegler in die Cloud

Die Google API Konsole macht einen aufgeräumten Eindruck. Übersichtlich werden 64 verschiedene Schnittstellen ins Google-Universum aufgeführt. Wie gelernt beim Rivalen Apple werden die gewünschten APIs über einen Schiebregler "on/off" geschaltet.

Klar nachvollziehbar ist der Zweck der API und wie viele Zugriffe täglich auf die dahinterliegende IT-Ressource möglich sind. Das Spektrum reicht von 100 "Custom Searches", die man auf für eigene Web-Seite konfigurieren kann bis zu  100 Millionen täglichen Zugriffe auf die eigene Datenbank in der Google Cloud. Über dem Freikontingent wird es dann teurer. Praktisch sind die Preistabellen, da man solche Angaben auch als Benchmarks für andere Cloudservices verwenden kann. Dazu kommen noch AGBs und natürlich die technische Beschreibung der jeweiligen Schnittstelle, damit man diese in sein selbstentwickeltes Programm integrieren kann. Die APIs führen zu den bekannten Google-Ressourcen wie Streetview oder Maps und auch zu exotischen Gebilden wie dem URL-Kürzer GL, den man dann wieder mit den Google Analytics verbinden kann oder zu BigQuery, einem Cloud-Werkzeug, mit dem man eigene Datenbanken im Terabyte-Bereich mit Milliarden von Einträgen in Sekunden durchsuchen kann.

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