Hyper Smash Kommunikation 21: März 2019

Montag, 25. März 2019

Münchens ganze Vielfalt


Ingwer-Biermix, Bio-Gin, bayerisches Parfüm oder Breznstückerl mit Trüffel. Mit der cleveren Aktion „Kauf Lokal“ zeigt sich München in seiner ganzen Vielfalt. Lokale Münchner Start-Up Marken zeigen ihre Produkte in Food, Drinks, Fashion und Lifestyle. Im schick gestylten Schaufenster kommen über dreißig Brands von Bergbrause bis Fahrrädern von Convert zusammen. Schön, dass sich die großen Münchner Häuser und Lokalmatadoren Hirmer und Bettenrid zusammentun und gemeinsam zu dieser Aktion einladen. Das Sporthaus Schuster spendet für die Präsentation sein großes Schaufenster direkt neben dem Apple-Store in der Rosenstraße am Marienplatz. Manko: bei so viel lokalem Herzblut hätte es auch zu einer Website und einem Shop für mehr Reichweite und Nachhaltigkeit reichen sollen. #besserhandelndigital


Foto: Labus

Freitag, 22. März 2019

CX und Digitale Ökosysteme

Vielen Dank an Dialogum GmbH und Patrick Buchsbaum für die Einladung zum 10. Customer Experience Gipfel in der neuen Achat Plaza Offenbach. Hier sprach ich über die Bedeutung von Digitalen Ökosystemen in der Customer Experience hashtagCX. Besonders spannend: wie verändern sich die Herausforderungen von Retailern durch die neuen Kommunikationsformen der Gen Y und Gen Z - die hashtagScreenager? Dazu kam noch ein gut besuchter Workshop zur hashtagDatafication der hashtagCX. Wie kann die hashtagCX durch die Korrelation von Daten innerhalb und außerhalb des Unternehmens optimiert werden? Nicht nur Digitale Giganten disrupten den Markt. Neue Geschäftsmodelle stellen den Kunden in den Mittelpunkt und basieren auf digitalen Prozessen und nicht primär auf Läden. Beispiele: die globale Expansion von hashtagZara, hashtagRuhans Big E aus China, hashtagCoolBlue aus den Niederlanden oder hashtagTechBuddy aus Schweden.

Chart: Labus

Donnerstag, 14. März 2019

Was bringt digitale Infrastruktur am POS?


Was bringt digitale Infrastruktur am POS? Bieten Kiosksysteme, Electronic Shelf Label oder Digital Signage wirklich einen messbaren Vorteil für den Kunden? In einem Studentenprojekt an der THI mit Prof. Stefan Rock haben wir uns dieser komplexen Fragestellung angenähert, in dem die Studenten die Digitale Infrastruktur ausgewählter Retailer nach dem Kano-Modell der Kundenzufriedenheit untersucht haben. Das ist ein Modell zum systematischen Erringen der Kundenzufriedenheit für ein komplexes Produkt. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen dem Erreichen bestimmter Eigenschaften eines Produktes/Dienstleistung und der erwarteten Zufriedenheit von Kunden. Erkenntnis eins: was von der einen Altersgruppe abgelehnt wird, wird von der jüngsten Altersgruppe als Mindeststandard gesehen (d.h. man würde es vermissen, wenn es dieses Feature nicht mehr gäbe). Erkenntnis zwei: Großstädter sind für digitale Innovationen am POS generell aufgeschlossener. Erkenntnis drei: es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen dem, was Retailer oder Kunden als innovativ wahrnehmen. Daher: jedes Projekt und jedes digitale Produkt muss vom Kunden ausgehend entworfen, durchdacht, getestet und implementiert werden. Es geht um den Innovationsgrad, die Attraktivität und das Potential der jeweiligen Lösung. Zusammenfassung: gerade weil es viel Mühe macht: datengestützte Entscheidungen sind besser als solche, die vom Bauchgefühl geführt werden.

Foto: Labus


Samstag, 9. März 2019

Transformation in Gelb

Transformation kennt viele Gesichter. Was macht ein traditionsreiches Verlag wie Langenscheidt in einer Phase des digitalen Umbruchs? Langenscheidt ist sicher eine starke Marke, die aber stets mit den bekannten gelben Wörterbüchern assoziiert wird. Nach einer Bestimmung der Vision wurde das Konzept der Langenscheidt Academy https://lnkd.in/ema46Rg entwickelt, die mittelständische Unternehmen fit für die Herausforderungen der Gegenwart machen will. Vielen Dank an Langenscheidt GmbH & Co. KG für die Einladung nach München zu diesem spannenden Diskurs.
Foto: Labus
https://bit.ly/2EXxCdr

Freitag, 1. März 2019

The House of Nakamoto

Aus einer Cryptocurrency ein Ladenkonzept machen? Dazu gehört Mut und Unternehmertum. Magdalena Isbrandt macht es möglich und betreibt das erste Ladengeschäft für Bitcoins und die Welt der Blockchain. Mit einer pompösen Fassade unweit der Kärtner Str. in hashtagWien, der Prachtmeile zwischen Oper und Stephansdom. Dort gibt es Starterkits, Blockchain-Automaten, T-Shirts und sogar eine Prepaid-Bitcoin Karte mit Wiener Flair. The House of Nakamoto ist der passende Name des Ladens, den Insider schnell enträtseln können. Viel Erfolg!




https://bit.ly/2C13cFk