QR-Codes sieht man überall auftauchen. Meist auf Plakaten, manchmal in Zeitungsanzeigen, eher seltener in Handzetteln. Der Zweck scheint klar: man möchte Menschen dazu animieren, eine gedruckte Werbung interaktiv zu verwenden. Einfach den QR-Code fotografieren und auf die Webseite springen. Aber nutzen das Menschen überhaupt?
Zahlen aus den USA: im 3. Quartal 2011 nutzen dort ca. 20 Mio. Smartphone-Nutzer wenigstens 1x die QR-Funktion. Bei 300 Millionen Einwohnern ist daß noch nicht überwältigend, aber man erkennt, daß die Technologie auf dem Weg zur Masse ist. 60% nutzen QR zu Hause und 40% nutzen QR in einem Laden. Bemerkenswert. Quelle: comScore
Man kann beide Welten auch verbinden. Bei einer Neueröffnung von H&M in Berlin konnten Kunden ein T-Shirt gewinnen, wenn Sie einen bestimmten QR-Code an der Kasse vorweisen konnten. 2.000 T-Shirts waren in der ersten Verkaufsstunde vergriffen.
H&M nutzt die QR-Funktion als experimentell auch, um Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Auswahl an Kleidung mit der Webseite zu verbinden, wie dieses kurze Video über den sog. Fashon-Tag zeigt:
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