Hyper Smash Kommunikation 21: "Das Buch ist nicht tot" - Donaukurier

Samstag, 22. Januar 2011

"Das Buch ist nicht tot" - Donaukurier

In der Samstagsausgabe von heute berichtet der Donaukurier, die hiesige Heimatzeitung, über eine Podiumsdiskussion am Katharinen-Gymnasium. Ein Autor, eine Bibliothekarin, eine Journalistin und Philip Schneider als Gymnasiast diskutieren über die Frage "Buchladen oder Buch laden?". Fazit der Diskussion: der Gymnasiast konnte die Skepsis seiner Mitdiskutanten gegenüber den elektronischen Büchern nicht ausräumen. Gleichzeitig wurde aber eingeräumt, daß elektronische Bücher in Nordamerika und Asien bereits ein großer Verkaufserfolg sind.

Seufz - und passend hierzu:

Vor einem halben Jahr diskutierten wir als Eltern mit einer Lehrerin über ihr Ansinnen, pro verschickter Mitteilung an uns Eltern jeweils 55 ct. einsammeln zu wollen. Wir sprachen sie darauf an, daß sie das wohl auch per e-Mail erledigen könnte. Antwort: "Das lohnt sich nicht, e-Mail ist zu langsam". Auf unsere verblüfften Gesichter erwiderte sie, dass es schon sehr aufwändig wäre, auf der anderen Seite des Klassenzimmers den PC zu starten, das e-Mail-Programm starten und die Mail zu schreiben. Da wäre der Weg zum Kopierer doch deutlich schneller.

Geschichten aus der digitalen Wildnis - das motiviert mich zum Bloggen.

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