Arthur D. Little, Quelle: 125years.adl.com |
Für die Wissensgewinnung gibt es drei klassische Ansätze:
Heute aber wird Information zerschnipselt. eMails von früh bis spät, auch am Feierabend oder am Wochenende, Posts und Tweets rund um die Uhr. Die durchschnittliche Informationsmenge pro Nachricht nimmt ab, aber die Menge an Nachrichten und der Konsum an geschriebenen Wörtern nimmt dramatisch zu. (siehe 4 Sheriffs). David Weinberger argumentiert (siehe: Das ist alles zu viel), dass die heutige Mediennutzung unsere Fähigkeit unterminiert, lange Texte in Buchform zu lesen, ganz zu schweigen, noch lange zusammenhängende Texte zu schreiben. Gerade diese sind aber mit viel Recherche und Nachdenken verbunden. Eine solche Tätigkeit findet in vielen Unternehmen nur selten statt – wobei es auf den Typ des Unternehmens ankommt. Fehlendes Wissen ist in Großunternehmen dann der Startpunkt für Unternehmensberatungen. Eigentlich wird hier viel Geld fürs Nachdenken in größeren Zusammenhängen und basierend auf fundamentierten Analysen ausgegeben, weil Unternehmen keine oder nur sehr geringe Kapazitäten für diese Art der Wissensgewinnung vorhalten.
Häufig wählen Unternehmen auch den Weg der intensiven Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen, sowohl um mit qualifizierten Nachwuchs in Kontakt zu kommen als auch Themen der Wissenserarbeitung dort zu platzieren.
Die erste Unternehmensberatung der Welt wurde bereits 1886 von Arthur D. Little in Boston gegründet und beriet ursprünglich die Chemische Industrie.
- Durch Beobachtung und Experiment – der typische Fall für Naturwissenschaften und Forschung
- Durch Versuch, Irrtum und Wiederversuch – ein häufiges Vorgehen im technischen Bereich – natürlich in der Vorserie
- Durch Analyse und intensives Nachdenken
Heute aber wird Information zerschnipselt. eMails von früh bis spät, auch am Feierabend oder am Wochenende, Posts und Tweets rund um die Uhr. Die durchschnittliche Informationsmenge pro Nachricht nimmt ab, aber die Menge an Nachrichten und der Konsum an geschriebenen Wörtern nimmt dramatisch zu. (siehe 4 Sheriffs). David Weinberger argumentiert (siehe: Das ist alles zu viel), dass die heutige Mediennutzung unsere Fähigkeit unterminiert, lange Texte in Buchform zu lesen, ganz zu schweigen, noch lange zusammenhängende Texte zu schreiben. Gerade diese sind aber mit viel Recherche und Nachdenken verbunden. Eine solche Tätigkeit findet in vielen Unternehmen nur selten statt – wobei es auf den Typ des Unternehmens ankommt. Fehlendes Wissen ist in Großunternehmen dann der Startpunkt für Unternehmensberatungen. Eigentlich wird hier viel Geld fürs Nachdenken in größeren Zusammenhängen und basierend auf fundamentierten Analysen ausgegeben, weil Unternehmen keine oder nur sehr geringe Kapazitäten für diese Art der Wissensgewinnung vorhalten.
Häufig wählen Unternehmen auch den Weg der intensiven Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen, sowohl um mit qualifizierten Nachwuchs in Kontakt zu kommen als auch Themen der Wissenserarbeitung dort zu platzieren.
Die erste Unternehmensberatung der Welt wurde bereits 1886 von Arthur D. Little in Boston gegründet und beriet ursprünglich die Chemische Industrie.
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