Hyper Smash Kommunikation 21: Warum kosten e-Mails bei Google Enterprise Geld?

Dienstag, 22. Februar 2011

Warum kosten e-Mails bei Google Enterprise Geld?

E-Mails sind kostenlos. Zumindest, wenn man Angebote von web.de, Yahoo oder Google in Betracht zieht. In der Regel muß man dann als Fußnote Werbung mitverschicken, hat nur wenig Speicherplatz und kann keine Kalendereinträge mit anderen austauschen.

Angebot von Google Enterprise, Foto jpl




















Wenn man nur diese drei Funktionen in Betracht zieht, landet man bei einem Anbieter wie "Google für Unternehmen" bereits bei $ 33 oder € 25 pro Anwender und Jahr. Wenn man annehmen würde, daß ein größeres Unternehmen bei Abnahme von 1.000 Plätzen 25% Rabatt bekäme, wären das € 1,56 pro Platz und Monat. Dafür muß man sich dann aber auch nicht um die Server und das Management der Umgebung kümmern. Vorausgesetzt, man vertraut Google (und anderen Anbietern) in Punkto Sicherheit über den Weg. Schließlich liegen alle e-Mails und damit kritische Unternehmensdaten auf Servern von Google, die irgendwo über den Planeten verstreut sind. Viele Anwender werden sich aber Microsoft Outlook zur Bedienung auf dem PC oder Notebook wünschen. Solche Lizenzkosten und die CAL, um den PC mit Servern logisch zu verbinden, kommen noch hinzu. Von der Begrifflichkeit handelt es sich um eine Software, die vollständig als Dienstleistung ("as  a Service") bezogen werden kann. Daher der Begriff SaaS oder Software-as-a-Service. Man zahlt monatlich wie im Abo für den Dienst, ohne daß einem etwas gehört und ohne daß Management erforderlich wäre.

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